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Füttere deine Haut – aber nur mit dem Besten!

Die Auswahl an gut duftenden und auch wirksamen, natürlichen Produkten gegen Schweissgeruch ist noch nicht gerade riesig. Dies obwohl allgemein bekannt ist, dass die Chemikalien Aluminium und Petroleum  mit Alzheimer und Brustkrebs verbunden werden. Umso mehr freut mich meine Entdeckung der Deo-Crème von Soapwalla.  In der Soapwalla Kitchen in Brooklyn werden Kosmetikprodukte aus rein biologischen, veganen Lebensmitteln hergestellt. Frei nach dem Motto „feed your skin“.

Zutaten wie fein gemahlenes, getrocknetes Gemüse, Lavendel, Pfefferminze und Teebaumöl helfen Feuchtigkeit zu absorbieren, wehren Bakterien ab und bringen langanhaltende Frische. Verträglich für alle Hauttypen. Der herrliche Duft passt zu Männern genauso wie zu Frauen.

Die Crème schmilzt zart auf der Haut und nach einer kurzen Einwirkzeit, hinterlässt er auch keinerlei Spuren auf der Kleidung. Von mir bereits 7 Tage getestet und für als den vielleicht besten Deo der Welt befunden!

Neu in der Schweiz erhältlich bei Pretty & Pure the organic make up shop an der Rotbuchstrasse 16, 8006 Zürich.
www.prettyandpure.ch

Foto Soapwalla Deo Cream

Milch auf der Haut – Schuppen auf den Augen

Die Kosmetikindustrie greift leider fleissig auf tierische Ressourcen zurück. In jeder herkömmlichen Seife findet man Knochenmehl. Antifalten-Crèmes werben mit Collagen welches aus dem Bindegewebe von Kälbern gewonnen wird. Für Glimmerlidschatten werden oft Fischschuppen verwendet. Die meisten Mascaras beinhalten Bienenwachs. Bodylotions versprechen dank Kuhmilch die Haut zu pflegen. Auch der Keratin-Trend bei Haarpflegeprodukten geht auf Kosten der Tiere. Das Protein wird aus zermahlenen Hörnern, Hufen, Federn, Federkielen und Haaren von verschiedenen Tieren hergestellt.

Müssen Veganer nun also auf Make-up und Körperpflegerituale verzichten? Nein, zum Glück nicht! Es gibt immer mehr Alternativen. Ist die Veganblume der Vegan Society auf der Verpackung zu finden, so ist garantiert, dass sowohl das Produkt als auch seine Herstellung tierbestandteil- und tierversuchsfrei sind. Jedoch auch Produkte ohne dieses Logo können ohne tierische Inhaltsstoffe produziert sein. Wer auf Nummer sicher gehen und Etiketten überprüfen möchte, findet auf der Webseite der Tierrechtsorganisation PeTA eine Liste der üblichsten tierischen Inhaltsstoffe: http://www.peta.de/web/inhaltsstoffe.73.html

Eine weitere Möglichkeit den Durchblick im Dschungel der lateinischen und englischen Fachbegriffe zu erhalten, bietet das handliche Lexikon von Heinz Knieriemen. Dieser kritische Ratgeber informiert auch bestens über bedenkliche, potenziell allergische und schädliche Inhaltsstoffe.

 Knieriemen-Heinz-Pfyl-Paul-S-Kosmetik-Inhaltsstoffe-von-A-bis-Z

Good food for you for free am Z+ Showroom an der ZHdK

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an meine beiden super Helferinnen Patty und Salome: Ihr seid die Besten!

Wer gerne auch einmal zukünftig in den Geschmack von frischem gratis Food aus dem Müll kommen möchte, der reserviert sich einen Tag zwischen dem 31. Mai & 13 Juni 2013, da wird nämlich an der Pfingsweidstrasse 6 im 3. Stock für ganze zwei Wochen gekocht und gratis Restaurant gespielt. Mehr Infos dazu bald hier auf dem Blog.

Z+Showroom

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Seit wir das erste Mal hier auf unserem Blog vom Containern/ Dumsterdiving berichtet haben ist bereits ein halbes Jahr vergangen. TeleTop hat unsere Patty in einer Beitragsreihe zum Thema Lebensmittelverschwendung begleitet, zur ganzen Sendung geht es hier.

Inzwischen haben wir im Rahmen des Experimental Social Cooking Workshops eine Dumstertour mit anschließendem kreativen 3-Gänger kochen angeboten. Auf unserem Blog wurde hier darüber berichtet.

Am 1 März dann, war die vegan kitchen zur Kunstausstellung zusammen mit anderen interdisziplinären Projekten im Rahmen des Z+ Showrooms an der Zürcher Hochschule der Künste eingeladen. Es wurde das „good food for you for free“ Pilot- Projekt vorgestellt:

Gratis und frisch aus dem Müll wurden vegane Leckereien an die Besucher gratis abgegeben.Am Ende hatten wir live vor Ort rund 100 Portionen Polenta mit Grünkern & Gemüse, Kopfsalat mit Radiesli und viele Bananen, sowie Mandarinen verteilt- Allen hatte es vorzüglich geschmeckt!

Bon appetit.