Hallo, Sushi-Liebhaber und abenteuerlustige Feinschmecker! 🍙 Auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen als veganer Experte? Dann lasst uns über Ume sprechen – die geliebte und verblüffende japanische Spezialität!
Ume, auch bekannt als „umeboshi“, sind diese süßen, runzligen, eingelegten Pflaumen, die Ihre Sushi-Rollen begleiten! Aber Vorsicht, dieses kleine Kraftpaket kann ernsthafte Reaktionen hervorrufen!
Ume ist so etwas wie der ultimative Draufgänger in der Sushi-Welt! Es ist eine Achterbahn des Geschmacks – eine wahre Liebe-es-oder-hasse-es-Situation! Die einen lieben den würzigen, salzigen und super sauren Geschmack und sind begeistert von dem einzigartigen Geschmack.
Für andere ist es ein episches Kräftemessen zwischen den Geschmacksknospen und dieser kämpferischen Pflaume! Vielleicht werden Sie Zeuge von Gesichtsausdrücken, von denen Sie nicht einmal wussten, dass es sie gibt!
Warum also die gemischten Kritiken? Nun, Ume hat es in sich! Ihr intensiver, salziger Charakter kann Sie entweder ins Geschmacksparadies teleportieren oder Sie fragen sich, ob Ihre Geschmacksknospen Ihnen einen Streich spielen.
Aber hey, im Leben geht es doch darum, neue Dinge auszuprobieren, oder? Wenn Sie also das nächste Mal eine Ume auf Ihrem Sushi-Teller entdecken, wagen Sie den Sprung! Lassen Sie sich auf die Erfahrung ein und treten Sie dem Club der Umeboshi-Liebhaber bei oder entfesseln Sie Ihren inneren Sushi-Rebellen!
Die Herstellung von selbstgemachten Umeboshi kann ein lustiges und lohnendes kulinarisches Projekt sein. Hier ist ein einfaches Rezept, mit dem Sie Ihre eigenen köstlichen eingelegten Pflaumen herstellen können:
Zutaten:
1450 g feste, unreife Pflaumen (vorzugsweise japanische grüne Pflaumen, „ume“ genannt)
1 Tasse Meersalz (nicht jodiert)
1 Tasse rote Shiso-Blätter (optional, für die traditionelle Färbung)
1/4 Tasse japanischer Sake (optional, für zusätzlichen Geschmack)
Zubereitung:
Waschen und trocknen Sie die Pflaumen gründlich. Entfernen Sie alle Stiele und Unreinheiten, aber lassen Sie den Kern unversehrt.
In einer grossen Schüssel die Pflaumen vorsichtig mit dem Meersalz schwenken, bis sie gleichmässig bedeckt sind. Decken Sie die Schüssel mit einem sauberen Tuch ab und lassen Sie sie 12 bis 24 Stunden lang stehen. Dadurch wird den Pflaumen die überschüssige Feuchtigkeit entzogen.
Nach der Ruhezeit spülen Sie die Pflaumen unter fliessendem kaltem Wasser ab, um das überschüssige Salz zu entfernen. Tupfen Sie sie mit einem sauberen, trockenen Tuch trocken.
Wenn Sie rote Shisoblätter für die traditionelle Färbung verwenden, waschen Sie sie und tupfen Sie sie trocken. Nehmen Sie ein sauberes, sterilisiertes Glas oder einen luftdichten Behälter und schichten Sie die Pflaumen und die Shisoblätter (falls verwendet) abwechselnd hinein.
Optional: Um den Geschmack zu verbessern, können Sie einen Spritzer japanischen Sake in das Glas geben.
Verschliessen Sie das Glas oder den Behälter fest und lagern Sie es an einem kühlen, dunklen Ort für etwa 2-3 Wochen. In dieser Zeit fermentieren die Pflaumen und entwickeln ihr einzigartiges Geschmacksprofil.
Nach der Gärung sind Ihre selbst gemachten Umeboshi bereit zum Geniessen! Sie können sie im Kühlschrank aufbewahren, um ihre Qualität zu erhalten und ihre Haltbarkeit zu verlängern.
Hinweis: Umeboshi kann recht salzig sein, daher wird sie oft in kleinen Mengen zusammen mit Reis genossen oder als Würzmittel in verschiedenen Gerichten verwendet.
Viel Spass bei der Herstellung von Umeboshi, und viel Spass beim Experimentieren mit verschiedenen Variationen!
Foto: Fabian Häfeli