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Kategorie: Entdeckt
Fast Fashion
Die Ausstellung „Fast Fashion“ zeigt auch das Tierleid in der Bekleidungsindustrie.
«Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode» beleuchtet die Hintergründe der globalisierten Textilwirtschaft. Sie befasst sich mit den Produktionsmechanismen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten, aber auch mit Umweltfragen.
Mit den Schwierigkeiten, zu definieren, was Slow Fashion eigentlich ist und wie man sich im Dschungel der unzähligen, teils wenig aussagekräftigen Qualitätslabels zurecht finden soll, setzt sich der bekannte Schweizer Cartoonist Ruedi Widmer am Ende der Ausstellung auseinander.
Im Rahmen der Ausstellung werden auch die Reportagen „Wollproduktion in den USA und in Australien“ und „Produktion von Angorakaninchen-Wolle in China“ gezeigt.
Die Ausstellung findet vom 26.Oktober 2016 bis zum 5. Juni 2017 im Textilmuseum St. Gallen statt. Weitere Infos findest du unter diesem Link.
Quelle:Peta Newsletter 21.10.16 & Textil-Museum St. Gallen
Green Days.
Total grün shoppen.
Am neuen Event GREEN DAYs – sustainable life & style – findet man erlesene Lifestyleprodukte, die unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Design, Stil und Genuss vereinbaren.
Hier kann Frau und Mann mit gutem Gewissen einkaufen und sich inspirieren lassen!
Aus den Bereichen:
- Fashion & Accessoires
- Beauty
- Wohnen & Leben
- sowie Nahrungs- & Genussmittel und sog. „SUPERFOOD“
Alle Aussteller findet ihr hier. Selber noch einen Stand machen, zur Anmeldung geht es gleich hier.
Green Days am 6 November, ein Sonntag, in der Maag-Halle Zürich
Auch unsere Friends wie Pretty and Pure, Sanikai und Favorit Fair sind mit einem Stand dabei!
2- 4 Dezember 2016
The Vegan Market verbindet in einer einzigartigen Marktatmosphäre vegane Kleidung, Accessoires, Kosmetik, Street Food, Bücher und vieles mehr mit einem abwechslungsreichen Kultur- und Unterhaltungsprogramm mit Lesungen und Live- Musik. Premiere feiert der regelmässige Anlass in der Adventszeit vom 02.-04. Dezember.Am Wochenende vom 02.-04. Dezember 2016 findet der Anlass erstmals im EWZ Unterwerk Selnau statt und zeigt in weihnachtlicher Atmosphäre die Breite an Produkten, Dienstleistungen, Food und Kultur, welche die vegane Welt zu bieten hat. The Vegan Market wird zu Beginn quartalsweise durchgeführt mit einem Angebot, welches variiert, saisonal abgestimmt ist und den Zürcherinnen und Zürchern ermöglicht, ihren veganen Alltagsbedarf zu decken. Somit positioniert sich der Anlass klar neben Street Food-Anlässen und Strassenfesten und zeichnet sich besonders durch die familiäre Atmosphäre aus.
Im Food Bereich liegt der Fokus auf Innovation und Qualität. Die Vielfalt des
veganen Genusses wird aufgezeigt und der Markt beweist eindrücklich, dass vegane Ernährung nichts mit Verzicht zu tun hat. Der Non-Food Bereich zeigt junge Designer, vegane Kosmetik, Schmuck und Geschenkideen und bietet Gelegenheit Neues zu entdecken und Inspiration zu finden. Ergänzt wird der Markt durch einen musikalischen Rahmen und ein inspirierendes Kulturprogramm: Podiumsdiskussionen mit vegane Influencern gehören ebenso mit dazu wie Signierstunden von Kochbuchautoren und Lesungen veganer Literatur.
Die vegan kitchen ist mit dabei mit einem Tattoo`s for Charity Stand: Mehr dazu folgt bald hier.
Datum: Freitag/Samstag/Sonntag, 2.-4. Dezember 2016
Ort: EWZ Unterwerk Selnau, Selnaustrasse 25, 8001 Zürich
Öffnungszeiten: Freitag 11:30 – 22:00, Samstag 10:00 – 22:00 und Sonntag, 10:00 – 18:00
Kontakt für Stand-Anmeldungen:
Gesamtleitung: Peter Egli, 079 101 94 94; aussteller@theveganmarket.ch
VEGGI WORLD VORTRAG AM SONNTAG 25 SEP 2016
Vegane Restaurants
http://www.mensa.uzh.ch/standorte/raemi59
Vegetarische mit veganen Menüs
http://www.vze.ch/Einrichtungen/Vier-Linden/Traiteur
vegan friendly
http://www.bgoodrestaurants.ch/
VEGGIWORLD vom 23-25.9 @ Messe Zürich/ Oerlikon
Die VeggieWorld ist Europas älteste und größte Messereihe für vegane Produkte und Dienstleistungen. Präsentiert wird ein Querschnitt des Marktes für ohne Tierleid hergestellte Produkte aus den Bereichen Essen, Trinken, Kosmetik und Mode. Die VeggieWorld ist Informationsmedium, zeigt Neuheiten, ist auch Treffpunkt für Gastronomen und Einkäufer, ist ein lukrativer Marktplatz und eine Genussmesse.
Mer Infos zum rahmen Program, Öffnungszeiten usw. findet ihr gleich hier.
Ein Quartett aus Zürcher jung Gastronomen bestehend aus Beni Ott, Simon Leuzinger, Markus Ott und Basil Nufer betreibt das neue Restaurant im Landesmuseum.
Ihr Lokal nennen sie schlicht “Spitz“ , eine Anspielung auf den nahe gelegenen Platzspitz. Bestehend aus einem Bistro (Musuems-Cafe), einer Bar (mit grosser auserlesender Whisky Sammlung) und Restaurant.
Das Küchenkonzept des Spitz lehne sich an den Slow-Food-Gedanken an, fasst den Begriff aber weiter. Im Zentrum stehe immer ein erstklassiges, nachhaltig erzeugtes Produkt – möglichst aus der Schweiz. Ohne grossen Firlefanz, erklärte Basil Nufer am 18.3.2016 dem Tagesanzeiger hier.
Hauptlieferant ist übrigens der Pico Bio, von welchem auch wir (vegan kitchen) für unsere Catering alles Gemüse beziehen.
Preislich ist das Angebot im neuen Landesmuseum-Restaurant zwischen unterem und oberem Mittelfeld angesiedelt.
Qualität hat aber einen stolzen Preis:
Als Vorspeise (CHF 16.-) bekam ich einen einen herzhaften Salat aus frischen Kirschen und Kräutern, so etwas habe ich noch nie essen dürfen und es war unbeschreiblich gut!
Für meinen Hauptgang, ein Gemüse-Arrangement (Bild) mit Essbaren Kapuziner-Bluten und Kresse, gedörrtem Fenchel und Bohnen habe ich CHF 38.- bezahlt. Es war aber auch wirklich vorzüglich.
Bei meinem Hauptgang wurde auch (unbewusst?) auf die Biologische Wertigkeit geachtet: Neben meinen Bohnen (Protein im Gemüse-Arrangement) wurde dazu Kartoffelstock (Stärkebeilage) in Form von weisses Mousse- Punkten serviert. Was bei der Wahl der Gerichte für mich besonders erfrischend fand, ist das sie beide ohne jegliche Meat-Analogs auskommen.
Als Dessert gab es dann zur Krönung des puren pflanzlichen Essens ein Sorbet aus Zweierlei Passionsfrucht und Waldbeere mit diversen frischen Beeren dekoriert an einer Lavendel-Sauce: Trotz des schlechten Sommers waren die Beeren weder Sauer (aber auch nicht zu süss) und das ganze Dessert war in der Balance einfach perfekt.
Dieser Abschluss war zu gut um mich an den Preis zu erinnern. Jedenfalls kann ich das Spitz euch bestens empfehlen- Bitte einfach nach veganen Optionen fragen, diese sind nicht auf der Karte ersichtlich!! Es ist kein veganes Restaurant, aber offen für eure Wünsche (saget mir Basil, der Koch persönlich).
Ihr könnt es auch so machen wie ich: Einfach beim reservieren einen „Vegan-Dreigänger“ bestellen und euch überraschen lassen.
Veganes Glacé von Lusso.
Die Regenwolken sind abgezogen und machen der Sommersonne Platz – ein guter Zeitpunkt also, um die neuen, veganen Glacés von Lusso erstmals zu probieren.
Zwei Multipack des veganen Glacés Tofuline halte ich in den Händen. Big Peak, die Cornetvariante und Pearl, die kleine Schwester am Stäbchen. Die Verpackung kommt für meinen Geschmack zu sehr lilafröhlichkindlich daher.
Aber nun gut, ich esse ja nicht die Verpackung, sondern den Inhalt und ich entscheide mich als Erstes das Big Peak-Glacé auszupacken. Mein Verlobter und meine zweijährige Tochter bekommen auch eins.
Eine Kugel überzogen mit einer dünnen Schoggischicht sitzt auf einer Cornetwaffel, nichtsahnend, dass es bald in meinem Bauch landen wird. Zuerst knabbere ich ein Schoggistückchen weg – zart und fein schmeckt es – und entblösse das Vanilleglacé.
Ein erster Schleck, ein erster Biss und ich staune nicht schlecht. Es fühlt sich tatsächlich an wie ein Rahmglacé, obwohl da kein Tropfen Milch drin ist. Das Glacé ist aus Soja gemacht ist. Der Vanillegeschmack ist weder zu intensiv noch zu schwach und auch die Süsse ist genau mein Ding.
Oh, was ist denn das? Nach dem zweiten Biss schmecke ich Erdbeere und meine Augen bestätigen, was meine Zunge gemeldet hat: ein erdbeerroter Punkt kommt auf der Glacékugel zum Vorschein.
Diese Erdbeersauce ist für mich einen Tick zu süss ausgefallen, aber da die Vanille den grössten Geschmacksanteil hat, kann ich gut damit leben.
Mein Verlobter sogar sehr gut. Er hat vor allem wegen Glacés und Desserts lange den Schritt vom Vegetarier zum Veganer nicht gemacht hat. Nun grinst er wie ein Bub und findet die Erdbeersauce so fein, dass er sogar die Zungenspitze reinbohrt. Meine kleine Tochter beobachtet ihn dabei, stösst ein vehementes: „Mis Glacé!“ aus und umklammert dabei ihr Vanillecornet ganz fest.
Jetzt bin ich gespannt auf die gelbliche Waffel. Gelbliche Waffel? Ja, die Waffel ist aus Mais gemacht. Schliesslich dachte Lusso nicht nur an VeganerInnen und Menschen mit Laktoseintoleranz, sondern auch an alle, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden.
Die Maiswaffel schmeckt gut, ist aber zu feucht und könnte knuspriger sein. Keine Ahnung, ob es am Mais liegt oder daran, dass der Schokoladenüberzug auf der Innenseite des Cornets nicht genug dicht ist, um die Waffel vom feuchten Glace zu trennen und trocken zu halten.
Njam, njam, njam, ich bin fast am Schluss angelangt. Mit dem letzten Biss löst Lusso eine alte Cornettradition ein: der Waffelspitz ist mit Schokolade gefüllt.
Genug Glacé für heute. Die zweite Sorte, Tofuline „Pearl“, sparen wir uns für den morgigen Tag auf.
Als ich das Multipack aufreisse, stellt ich als Erstes fest, dass das Glacé ein Zwerg-Glacé ist. Der ovale Glacékörper am Stäbchen ist sieben Zentimeter lang. Es scheint, als ob es für (Klein-)Kinder produziert wurde oder hatte da jemand von Lusso auch Frauen im Hinterkopf, die penibel auf ihre Sommerfigur achten?
Wie dem auch sei: Der Schokoüberzug ist auch bei dieser Variante fein und zart, umhüllt aber kein Vanilleglacé, sondern ein Erdbeerglacé. Auch hier verblüfft der Rahmeffekt, aber das Familienurteil fällt einstimmig aus: das Erdbeerglacé schmeckt zu süss.
Fazit: Das Cornet „Big Pearl“ wird wieder den Weg in unser Tiefkühlfach finden, „Pearl“ hingegen schmeckt uns zu süss. Erhältlich sind beide in grösseren Coop Supermärkten.
Getreide Milch ohne Zuckerzusatz – und dennoch süss?
1. Soyana verwendet nur natürlich gewonnene Enzyme, die garantiert ohne jede Gentechnik hergestellt werden.
Aquafaba
Ein Abfallprodukt kann nun die industrielle vegane Eiweißalternativen ablösen.
Aquafaba heisst die vegane Antwort auf Eiweißschnee, ist schnell gemacht und kostet sehr wenig. Das Kichererbsenwasser kann sowohl aus der Dose, am besten hierzu verwenden Bioprodukte verwenden, als auch aus dem Kochwasser von den getrockneten Erbsen gewonnen werden. Die zweite Methode verlangt etwas Geduld, da man nach dem Abkochen das Wasser mit den Kichererbsen noch über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren sollte.
Aber nun mal ganz von Anfang an: Das Zauberwort um welches hier geht ist pflanzlicher Eiweißschnee, jahrelang haben wir gedacht nur mit Apfelmus welchen imitieren zu können. Oder aber benutzen wir meistens einen aufschlagbaren Pflanzenrahm auf Soja-Basis: Soja-Rahm/Créme wie die SojaLine von der Migros (ungezuckert) oder SOY WHIP von Soyatoo (gezuckert).
Mit Aquafaba gelingt im nu nicht nur luftiges Baisergebäck (wie Baiser-Hauben!), Macrones und ganze Torten, sondern auch feine Desserts wie Mousse au Chocolate und vile mehr.
Denn der natürliche und rein pflanzliche Eiweißersatz lässt sich auch wunderbar zu Pikantem Speisen verarbeiten. Burger, Käse, Butter und Mayonnaise bekommen mit Aquafaba ihre gewünschte Konsistenz.
Aquafaba bedeutet übersetz vom lateinisch „aqua“ =Wasser und „faba“ = Bohne
Die finden sich großteils in jedem gut sortierten Haushalt wieder. Vanillezucker, Staubzucker, Weinstein(wird wie Backpulver oder Sahnesteif verwendet) und Zitronensaft sind keine Exoten in der Küche. Ergänzt man diese noch mit dem Kichererbsen- oder Bohnenabtropfwasser und fügt noch Guarkernmehl hinzu, erhält man eine gute Basis für viele Speisen.
Rezept für den rein pflanzlichen Eischnee
Zutaten für 1 Portion, Zubereitungszeit ist ca.
Zutaten für 1 Portion (bspw. ein Mousse au Chocolate)
- 125ml Abtropfwasser von einer Dose Kichererbsen (vorzugsweise mit wenig Salz)
- ½ TL Guarkernmehl / Xanthan
- 4 Tropfen Zitronensaft
- 60g Rohroh-Puderzucker
- 1 Messerspize Bourbon Vanille-Samen
Zubereitung
Alle Zutaten bis auf den Zucker in eine Schüssel geben und für 2min aufschlagen. Dann den Rohroh-Puderzucker zugeben und für 5min weiterschlagen bisder Schaum fest wird und Spitzen bildet.
Den Schnee am besten gleich weiterverarbeiten.