Kategorie: Recipes

Herbstliches Kürbis-Curry Rezept

Herbstsuppe

 

Zutaten für 2 Personen:

200g Basmatireis, vollwert

½-1 Stück  Kürbis, zbsp. Butterkürbis

200g Kartoffeln

10 g Ingwer

1 Zwiebeln, geschält

2 EL Sesam-Öl, geröstet

5dl Vegetarische Gemüsebrühe

8 Stück Physalis, vom Blatt getrennt

200 ml Kokosmilch, ungesüsst

1 TL Kurkuma

1TL Curry, mild

Pfeffer, frisch gemahlen

etwas Chili gemahlen

Topping

etwas Pfeffer, frisch gemahlen

4-6 Physalis-Scheiben

 

Zubereitung:

Den vollwertigen Basmatireis nach Packungsbeschreibung garkochen (im Reiskocher oder im Pfannen-Topf).

Unterdessen die Kartoffeln und den Kürbis schälen und grob würfeln, beides schonend gar-dämpfen (im Dampfkochtopf oder Dampfsieb).

Den Ingwer fein hacken. Diesen zusammen mit der Zwiebeln und dem Knoblauch im Sesamöl anrösten. Die gedämpften Kürbis- und Kartoffel- Stücke beigeben und auch kurz anrösten, mit der Gemüsebrühe ablöschen. Alles etwas einkochen lassen. Die Physalis teilen und der Brühe beigeben. Nun der Brühe die Kokosmilch unterrühren und mit dem Pürierstab alles zu einer gleichmässigen Créme mixen. Mit dem Kurkuma, Curry, Pfeffer und Chili abschmecken. Das Curry nochmals aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze weitere 5 Minuten köcheln lassen.

Das Curry in zwei Suppenteller geben und mit den Physalis-Scheiben und dem Pfeffer anrichten.

Zusammen mit dem vollwertigen Basmatireis anrichten.

 

Übrigens

Physalis ist die Kapstachelbeere, enthält hochwertiges Vitamin C und wächst jetzt noch in der Schweiz

(in Bioqualität im Alnatura an der Löwenstrasse in Zürich zu finden).

 

Bild: Tischtuch aus dem Brockenhaus, Unterteller von Ensoie, Suppen-Teller und Servietten von Ikea.

My new vegan Cookbook Corner

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Gegen trostlose Regentage hilft es, sich eine gemütliche Leseecke einzurichten, um mit einem guten veganen Kochbuch und diversen frischen Sommer-Beeren das Wetter zu überstehen.

Dabei muss man nicht gleich aus seinem Wohnzimmer eine Bibliothek machen, für die eigenen Buchecke ist auch in einer kleinen Wohnung Platz.

Kleine Nischen und Winkel bieten sich meist dafür an, um daraus eine gemütliche Ecke zu machen. Wichtig ist es jedoch sicher dass genügend Licht vorhanden ist. Idealerweise ist ein Fenster in der Nähe, das ausreichend Sonnenlicht hereinlässt..

Ich besitze mindestens fünfzig vegane Kochbücher

dazu kommen auch ein weiteres duzend vegetarische Kochbücher.

Zusätzlich habe ich weitere Standart Lektüre zur Vegan-Thematik wie das Buch von Jonathan Safran Foer „Tiere essen“ oder T. Colin Campbell und Thomas M. Campbell mit „China Study“ bei mir zu Hause.

Ich habe aber auch Bücher zum Thema „Kochen und Kunst„,  „Kochen und Aktivismus„, „Kochen und Frauen“ „Kochen und Feiern„.

Aber leider lagen meine schönen Bücher seit längerem nach unserem Umzug unehrenhaft am Boden.

Es war Zeit ihnen ein edles Lese-Plätzchen zu geben:

Besonders gut für eine Leseecke sei ein Platz in Fensternähe geeignet. Schon viele Leseforscher haben anscheinend festgestellt, dass ein gutes Buch und der schweifende Blick aus dem Fenster einfach zusammengehören, damit die Fantasie noch besser angeregt werden kann.. Deshalb habe ich mich für unser schönstes Fenster entschieden, wir besitzen in unserer Wohnung nämlich einen Fenstererker! Übrigens sollte der Sitzplatz so eingerichtet werden, dass man nicht frontal zum Fenster sitzt, denn sonst liegt das Buch im Schatten.

Hier könnt ihr das Resultat beim anklicken der Bilder in Gross sehen:

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Alle Stoffe von IKEA & das Thema der Nachhaltigkeit bei Ikea gleich hier.

 

Aquafaba

aquafabaEin Abfallprodukt kann nun die industrielle vegane Eiweißalternativen ablösen.

Aquafaba heisst die vegane Antwort auf Eiweißschnee, ist schnell gemacht und kostet sehr wenig. Das Kichererbsenwasser kann sowohl aus der Dose, am besten hierzu verwenden Bioprodukte verwenden, als auch aus dem Kochwasser von den getrockneten Erbsen gewonnen werden. Die zweite Methode verlangt etwas Geduld, da man nach dem Abkochen das Wasser mit den Kichererbsen noch über Nacht im Kühlschrank aufzubewahren sollte.

Aber nun mal ganz von Anfang an: Das Zauberwort um welches hier geht ist pflanzlicher Eiweißschnee, jahrelang haben wir gedacht nur mit Apfelmus welchen imitieren zu können. Oder aber benutzen wir meistens einen aufschlagbaren Pflanzenrahm auf Soja-Basis: Soja-Rahm/Créme wie die  SojaLine von der Migros (ungezuckert) oder  SOY WHIP von Soyatoo (gezuckert).

Mit Aquafaba gelingt im nu nicht nur luftiges Baisergebäck (wie Baiser-Hauben!), Macrones und ganze Torten, sondern auch feine Desserts wie Mousse au Chocolate und vile mehr.

Denn der natürliche und rein pflanzliche Eiweißersatz lässt sich auch wunderbar zu Pikantem Speisen verarbeiten. Burger, Käse, Butter und Mayonnaise bekommen mit Aquafaba ihre gewünschte Konsistenz.

Aquafaba bedeutet übersetz vom lateinisch „aqua“ =Wasser und „faba“ = Bohne

Die finden sich großteils in jedem gut sortierten Haushalt wieder. Vanillezucker, Staubzucker, Weinstein(wird wie Backpulver oder Sahnesteif verwendet) und Zitronensaft sind keine Exoten in der Küche. Ergänzt man diese noch mit dem Kichererbsen- oder Bohnenabtropfwasser und fügt noch Guarkernmehl hinzu, erhält man eine gute Basis für viele Speisen.

 

Rezept für den rein pflanzlichen Eischnee

Zutaten für 1 Portion, Zubereitungszeit ist ca. 

Zutaten für 1 Portion (bspw. ein Mousse au Chocolate)

  • 125ml Abtropfwasser von einer Dose Kichererbsen (vorzugsweise mit wenig Salz)
  • ½ TL Guarkernmehl / Xanthan
  • 4 Tropfen Zitronensaft
  • 60g Rohroh-Puderzucker
  • 1 Messerspize Bourbon Vanille-Samen

Zubereitung

Alle Zutaten bis auf den Zucker in eine Schüssel geben und für 2min aufschlagen. Dann den Rohroh-Puderzucker zugeben und für 5min weiterschlagen bisder Schaum fest wird und Spitzen bildet.

Den Schnee am besten gleich weiterverarbeiten.

Info: Achtung beim Experimentieren im Ofen, den der Schnee verträgt keine hohen Temperaturen über 100°C. Er lässt sich dafür super im Dörrautomat trocknen oder im Backofen bei niedrigen Temperaturen unter 100°C.
Mehr Infos zu Aquafaba, Rezepten gleich hier:

Macrobiotic Ramen Soba Soup

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Ingredients

1 Tsp. fresh ginger

1/2 onion

1/2 pice of garlic

or 1 Tsp. vegetable  bouillon & misou & the chopped ginger (1 Tsp.)

Tamari Raw Sojasauce

a few miso-glazed baby carrots

1 carrot

1/2 zuchetti

1 big leaf herb stalk

on hand full organic soba

one hand full whole grain Koshihikari Rice

 

Topping

whole grain sesame

dried and small chopped  AoNori

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Ramen broth

start with the broth: Ramen broth can be made many different ways, but to keep ours vegan-friendly we went with vegetable broth infused with ginger, onion and garlic. To add more depth and that “umami” flavor, I also added a bit of soy (or tamari) sauce and white miso paste. If you have no time to do the fresh broth, you just take some vegetable bouillon and miss-paste (half/half) and add only the small chopped ginger. While your broth simmers, prepare any desired toppings. When the broth is ready add miso-glazed carrots, zuchetti and herb stalk, but cook it in the broth only in the end, that ist still full of nutrition and stay aldente!

 

Koshihikari Rice (Japan Rice)

Cook the brown Koshihikari Rice (in your rice cooker).

Now cook the Soba:

 

Soba

These noodles are made from buckwheat flour and have a correspondingly strong, nutty flavor. Many buckwheat noodles also have some wheat flour in them, which means they’re not gluten-free. However, pure buckwheat soba can be found — it’s stronger in flavor and really delicious, and of course, gluten-free. We generally find dried soba in packets, but keep your eyes open for fresh organic Soba at Japan-Shop for example here in zurich (or make your own!). Dried soba looks like flat spaghetti and is usually light beige to dark brown-gray in color.

You generally cook these Soba noodles the same way you cook any other kind of pasta: in a large amount of salted boiling water until the pasta is al dente.

 

Finishing

For the finish you pour your ramen broth into a big bowl included the vegetable, add your soba-nudels and give a beautiful topping with the whole grain sesame dried and small chopped  AoNori.

We hope you all LOVE this hearty, satisfying, simple macrobiotic vegan Ramen Soba Soup!