Spring cleaning mit Ökologischen Produkten

All over the rainbow – Putze clean & happy

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Ich putze schon seit einem Jahr mit den Produkten von Method. Lange habe ich sie sogar von London (dort zb im Wholefood Store am Picadilly Circus erhältlich) importiert, aber nun sind sie ENDLICH auch in der Schweiz erhältlich.

Bereits benutzt und für SUPER befunden:

 

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Die ökologischen farbigen Handseifen in Tropfenform sind einfach grandios. Meine Haut wird geschont, weil sie frei sind von sog. Parabenen ( (künstlich hergestellte Konservierungsstoffe) und meine Nase wird von den wunderbaren verschiedenen Düften verwöhnt – zb French Lavender, Pink Grapefruit oder Sea Minerals und viele mehr.  100% frei von Tierversuchen. Weder das Endprodukt noch einzelne Inhaltsstoffe wurden je an Tieren getestet.

Sowie die beiden Bodenreiniger: biologisch abbaubar, ohne Wax und ohne Toxine. Sie duften beide so sauber und frisch, dass man fast schon vom Boden essen möchte :-).

 

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Den Badreiniger liebe ich besonders – mit diesem Reiniger macht doch tatsächlich das Badezimmerputzen Spass!

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Weitere Method Produkte warten in  meinem Putzschrank bereits auf ihren Einsatz.

 

 

Die Story

 

Die Firma Method wird vor über zehn Jahren von den WG-Bewohnern Adam Lowry und Eric Ryan in Kalifornien gegründet, mit dem Ziel stylische Reinigungsmittel herzustellen, die man nicht mehr im Putzschrank verstecken will – und die zugleich nachhaltig und fair hergestellt sind.

 

Von ‘people against dirty‘ – für ‚people against dirty‘

Die ökologischen Produkte von Method wurden für Menschen entwickelt, die mehr Spass beim Putzen wollen. Sie putzen höllisch gut und riechen einfach himmlisch. Die Verpackung besteht aus 100% recycletem PET und lässt sich einfach entsorgen. Das schöne Design wird in jedem Bad oder Küche der neue Hingucker.

 

Sauber

Method verwendet leistungsstarke Formulierungen auf natürlicher Basis, die dem Schmutz Beine machen. Die grünen Inhaltsstoffe sind nicht nur innovativ sondern auch effektiv.

 

Sicher

Method’s greenskeeping team schaut jeden Inhaltstoff genau an, bevor er in die Flasche gelangt. So ist garantiert dass diese für Mensch und Tier gut verträglich sind.

 

CRADLE TO CRADLE®-ZERTIFIZIERT

eine „cradle to cradle®“-Zertifizierung ist die höchste Messlatte für umweltfreundliche Produktdesigns, bei der die Sicherheit der Formulierung, das umweltfreundliche Verpackungsdesign + verantwortungsvolle Fertigungsprozesse evaluiert werden.

 

Method besitzt das weltweit einzige Vollsortiment an „cradle to cradle®“-zertifizierten Reinigungsprodukten.

 

Worauf wartest Du noch? Mache Deinen Haushalt zu einem clean & happy Method – Haushalt!

Wo zu kaufen?

In allen Coop City Filialen und Coop megastores

www.methodhome.ch/coop

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online auf:

www.grünerleben.ch

www.leshop.ch

 

Hier auch noch der Test mit super Resultaten:

http://produkt-tests.com/method-reinigungsmittel-im-test/

www.methodswitzerland.ch

 

Bestell dir deine vegane Handtasche bei Vegangle

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Nicht nur für Nahrungsmittel, auch für Kleidungsstücke, Teppiche und Kissen werden Tiere verwendet. Die Leiden die sich hinter diesen Produkten verstecken, werden oftmals vergessen.

Leder ist mehr als nur ein Abfallprodukt aus der Fleischindustrie. Mittlerweile ist die Lederherstellung ein eigenständiger, lukrativer Geschäftszweig geworden.

Um aus der Haut eines Tieres Leder herzustellen, werden einige sehr giftige Chemikalien verwendet, diese verwandeln das Naturprodukt in ein Material, das nach Gebrauch als Sondermüll behandelt werden muss! Die globale Lederindustrie schlachtet jährlich über eine Milliarde Tiere und verarbeitet ihre Häute zu Bekleidung, Modeartikeln, Möbeln, Interieur und Accessoires.1 Je grösser die Nachfrage nach Leder, desto grösser der Gewinn des Schlächters beim Verkauf der Tierhaut. Dies macht Tierfabriken finanziell attraktiver.

Wie natürlich ist Leder?
Nur rund ein Drittel eines geschlachteten Nutztieres landet auf den Schweizer Tellern. Die restlichen zwei Drittel – Haut, Knochen, Fett und Innereien wie Leber, Milz, Herz und Lunge – gelten als Nebenprodukte und werden entsorgt oder weiter verarbeitet. Das wirtschaftlich wichtigste Nebenprodukt der Fleischindustrie ist die Haut der Tiere.2

Auch die Häute von Kühen aus der Milchindustrie werden zu Leder verarbeitet, sobald die Produktivität der Tiere abnimmt. Die Felle ihrer für die Produktion von Kalbfleisch gezüchteten Kinder werden zu teurem Kalbsleder verarbeitet.

Woher kommt Leder?
Der überwiegende Teil der verkauften Lederprodukte stammt von Kuh- und Kalbshäuten. Leder wird jedoch auch aus den Häuten von Pferden, Schafen, Lämmern, Ziegen und Schweinen hergestellt, die ihres Fleisches wegen umgebracht werden. Andere Tierarten werden alleine ihres Felles und ihrer Häute wegen gejagt und getötet. So fallen diesem grausamen Geschäft auch Zebras, Bisons, Wasserbüffel, Wildschweine, Kängurus, Elefanten, Aale, Haie, Delfine, Seehunde, Walrosse, Frösche, Schildkröten, Krokodile, Eidechsen und Schlangen zum Opfer.

Kängurus werden jährlich millionenfach abgeschlachtet, da ihre Haut als erstklassiges Material für Fussballschuhe gilt.3 Und obwohl die australische Regierung von Jägern verlangt, die Tiere zu erschiessen, sollen verwaiste, junge und verletzte Tiere, laut der Regierung, enthauptet oder hart auf den Kopf geschlagen werden, um „das Gehirn zu zerstören“. Nachdem Fussballstar David Beckham von diesen grausamen Methoden erfuhr, stieg er im Jahr 2006 auf Schuhe aus synthetischen Materialien um.4

Tierwohl
Die meisten Lederwaren werden aus der Haut von Rindern (meist Kälbern) hergestellt. Diese stammen bis zu 80% von «Milchkühen».5 Demnach nimmt man bei Lederprodukten in Kauf, dass die Tiere gemäss den ausländischen Tierschutzvorgaben gehalten haben. Zu wenig Platz, zu wenig Licht, Antibiotika, Kastrationen und Entfernung der Hörner ohne Betäubung usw. Dazu kommen der Transport zum Schlachthaus und die Schlachtung. Begehrt ist besonders weiches Leder, welches von jungen Kälbern stammt. Je jünger umso besser: Manchmal stammt das Leder von Kälbern, die erst eine Stunde alt sind, oder auch von geschlachteten trächtigen Muttertieren.

Gesundheitsrisiko Leder
Sind die Tiere geschlachtet worden, werden deren Häute gegerbt. Dies geschieht heutzutage zu 90 Prozent mit Chrom, wodurch allerdings Chromat ins Abwasser gelangen. Chromat enthält Chrom-VI-Verbindungen, was zu verschiedensten Vergiftungen (0,5g bis 1g sind tödlich), sowie zu Erbgutschäden führen kann.6 Dazu kommen weitere Verarbeitungsprozesse bei denen z.B. Aluminium, Eisen, Zirkon, Phenol, Kresol, Naphtalin sowie Öle und Beschichtungen eingesetzt werden. Dies hat nicht «nur» Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf den Menschen: Höhere Leukämieanfälligkeit in der Nähe von Gerbereien. Gerbereiarbeiter machen mehr als die Hälfte der an Hodenkrebs Erkrankten aus.7

Heute gibt es in der Schweiz gerade noch acht Gerbereien. Davon produzieren drei industriell mit einer ungefähr 20 Mitarbeitern, und fünf eher handwerklich mit einem bis zwei Mitarbeitern.8 Die Mehrheit des in der Schweiz verkauften Leders stammt demnach aus dem Ausland. Besonders durch strenge Umweltschutzauflagen in der Schweiz und Deutschland hat sich die Gerberei in Niedriglohn- und Entwicklungslänger verlagert.

Die Risiken der Lederindustrie tragen heutzutage deshalb die Arbeiter in Entwicklungsländern wie Indien, China, Vietnam, Bangladesch oder Brasilien. Aufgrund oftmals mangelnder Gefahrenwarnungen vor krebserregenden Chrom(IV)-Verbindungen, die zudem schmerzhafte Allergien hervorrufen, waten die Menschen in Gerbereien dieser Länder durch Chrom- und Abwässer und beziehen ihr Trinkwasser teils aus verseuchten Flüssen und Grundwasserquellen.

Zwar schreiben alle Öko- oder Prüfsiegel vor, dass Chrom(VI) im Leder überhaupt nicht zu finden sein dürfe, doch ist diese Forderung in der Praxis nicht durchzusetzen. Eine Untersuchung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) testete die Einhaltung des Chrom(VI)-Grenzwertes an fast 600 verschiedenen Produkten – knapp die Hälfte war Chrom(VI) belastet!9 Die höchsten Überschreitungen des Grenzwertes wurden bei Lederschuhen gemessen, wo der krebserregende Stoff in jedem dritten Schuh gefunden wurde. Ähnlich problematische Chrom-Verbindungen konnten von der Stiftung Warentest in Babyschuhen und Arbeitshandschuhen nachgewiesen werden.10 Auch die Zeitschrift «Ökotest» wertet seit Jahren regelmässig Lederprodukte aufgrund ihrer schädlichen Chromverbindungen ab.11 Die TV-Reportage “Giftige Schuhe“ des NDR-Magazins 45 Min vom 14.05.2012 findet überall in indischen Gerbereien giftige Chromsalze, die Flüsse und Umwelt verpesten, während die Bevölkerung an lebenslangen Chromallergien leidet.12

Ökologie
Nebst der Gesundheitsgefährdung aller an der Produktion beteiligten Personen hat die Ledergerbung mit Azo-Farbstoffen, Chromsalzen und Pentachlorphenolen (PCP) natürlich auch auf die Umwelt negative Auswirkungen. Neben toxischen Substanzen enthalten Gerbereiabwässer auch enorme Mengen anderer Schadstoffe wie Proteine, Haare, Salze, Kalkschlamm, Sulfide und Säuren. Eine Chromgerberei verschwendet über 55.000 Liter Wasser und produziert pro bearbeitete Tonne Tierhaut bis zu 1.000 Kilogramm Feststoffabfall (z.B. Haare, Fleisch und Randabfälle) sowie grosse Mengen an giftige Schlicke.13

Pflanzliche Gerbung?
Die Gerbung der Tierhäute mit Pflanzen nimmt wesentlich mehr Zeit, und somit mehr Energie und Wasser, in Anspruch, was sich negativ auf die gesamte Umweltbilanz niederschlägt. Zudem ist pflanzlich gegerbtes Leder meist deutlich fester und eignet sich somit nicht für jeden Lederartikel. Handschuhe sollen beispielsweise fein und griffig sein. Das schafft selbst pflanzengegerbtes Leder nur mit chemischen Zusatzstoffen. Obwohl diese Stoffe auf dem Etikett nicht angegeben werden müssen, erhalten solche Lederartikel ein sogenanntes “Öko-Label“.

Wie kann ich Leder von Kunstleder unterscheiden?
Mittlerweile sind Alternativen aus Kunstleder bereits täuschend echt aus und es ist nicht immer leicht, Leder von Kunstleder zu unterscheiden. Folgende Tipps helfen bei der Entscheidung:

Zudem hat Leder hat auch einen ganz eigenen Geruch, der bei Kunstleder nicht vorkommt.

Was können Sie tun?
Tierfreundliche Alternativen sind beispielsweise Baumwolle, Leinen, Gummi, Chinagras, Segeltuchstoff und synthetische Stoffe. Chlorenol (bei Avia “Hydrolite“, bei Nike “Durabuck“) ist ein interessantes neues Material, das sich durch seine Atmungsaktivität auszeichnet und zur Produktion von Sport- und Wanderschuhen verwendet wird. Es legt sich mit derselben Elastizität wie Leder um den Fuss, gibt guten Halt und lässt sich in der Maschine waschen. Alternative Materialien sind zumeist billiger und tragen nicht zur Massenabschlachtung für die Fleischgewinnung oder zur wilden Jagd auf Tiere mit wundervoller Haut bei. Fragen Sie im Handel nach lederfreien Artikeln, und fordern Sie Designer und Hersteller zur Fertigung von Schuhen aus alternativen Materialien auf.

Wenn Sie ein Fahrzeug kaufen, informieren Sie sich im Vorfeld über Automarken, die lederfreie Modelle anbieten.

Lederalternativen finden Sie fast überall, wo Sie einkaufen. Diverse Labels vertreiben lederfreie Handtaschen, Geldbörsen und Schuhe.

Online bei Veganangle oder auch im wunderschönen Showroom im Zürcher Seefeld können sie lederfreie und nachhaltig produzierte Handtahscen, Schuhe und Kleidungsstücke kaufen.

 

Fussnoten:
1. Food and Agriculture Organization of the United Nations, Slaughtered/Production Animals 2011, FAOSTAT Database, (24 Apr. 2013).
2. http://www.lid.ch/de/medien/mediendienst/artikel/infoarticle/17065/
3. Hofmann, René (2008): Kängurus an den Füßen, Süddeutsche.de,http://www.sueddeutsche.de/sport/fussballschuhe-kaengurus-an-den-fuessen-1.784197 (08.05.2013)
4. http://www.independent.co.uk/news/uk/this-britain/beckham-hangs-up-his-boots-the-ones-made-out-of-baby-kangaroos-343287.html
5. Thomsen, L., Tierliche Inhaltsstoffe und ihre Alternativen, 2.überarb. Aufl., (Veganissimo 1), Hg. FACE IT! Menschen fürTierrechte, Kiel 1996, S. 71.
6. Chemie im Kleiderschrank. Das Öko-Textil-Buch. S. 254
7. http://www.test.de/Chrom-VI-in-Leder-Immer-noch-ein-Risiko-4560494-0/
8. http://www.miga.org/documents/TanningandLeatherFinishing.pdf

Weitere Infos:
Umfangreiche Liste von Bezugsquellen lederfreier Produkte in den USA und England von PETA. Eine Liste mit veganen Schuhherstellern gibt es auch auf Facebook. Hintergrundinformationen zum Thema Leder gibt es auch bei Peta http://leder.peta.de/

Quelle: https://www.veganangle.com, http://swissveg.ch

KATIALUCY

 

 

Die vegan Tea Party

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Inszeniert für euere Kinder!

Eine kleine vegane Teeparty braucht so einiges an Puppengeschirr, zu finden bei En Soie oder Ikea (imitiertes Glas & echte Keramik). Auch ganz viele Stofftiere dürfen bei einer vegan Teaparty nicht fehlen: Genau diese friedliche Schweinchen-Mami mit ihren drei Schweinchen-Baby`s, oder auch solche Kaninchen wie ganz links im Bild findet ihr hier und hier. Die beiden Holzstühle haben wir übrigens auf der Strasse gefunden, hier in Zürich. Das kleine runde Tischlein ist aus dem Brockenhaus. Übrigens darf zum Tee dann auch nicht der Kuchen fehlen, oder lieber einen Muffin? In Stoff-Version findet ihr gleich mehrere Cake-Sorten hier. Ein feines Zucchini-Muffin Rezept mit Lemon Curd von unserer Kathryn aus New York ist gleich unten angehängt (Klicke einfach in das Rezept um den Text darin zu vergrössern).

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Falls du in Zürich oder Umgebung wohnst und keine Zeit findest um unsere fantastischen Zucchini  Muffin`s nachzubacken, dann bestell dir einfach die Mini-Cupcakes bei Michellés Cupcakes, hier.

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Und zum Schluss: Konfetti und Girlanden kannst du ganz einfach selber machen, Snowflakes Girlanden Anleitungen gibt es hierMehr Inspiration zur vegan Kids Teaparty für einen Geburtstag findet ihr.

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Die vegan kitchen wünscht eine Happy vegan Tea-Party!

 

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GOOD GUYS DON`T WEAR LETHER

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The brand was created in 2010 by Marion Hanania and is now a ‘must have’ for the fashionista and the ethical shopper alike.

 

The shoes are designed in Paris and manufactured in Portugal, sweatshop free and in a nice working environment. The use of materials such as microfiber, canvas and natural rubber result in a light, waterproof, durable and comfortable shoe.

 

Good Guys is proud to announce that in 2014 and 2015 they received two PETA awards (People for the Ethical Treatment of Animals) for « Best Men Shoes » and « Vegan Brand To Keep An Eye On In 2015 ». Good Guys also received the « Peta Approved Vegan » label.

Check the current sale here.

Ohne das Gelbe vom Ei?

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Eine Auswahl an veganen Alternativen zum Ei.

Besonders das Ersetzen von Ei als Bindemittel (vor allem beim Backen) scheint oftmals ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Man sollte demnach zunächst unterscheiden: Geht es um das Ei und seinen speziellen Geschmack an sich, also Speisen wie Rührei, Spiegelei oder gekochte Eier, oder eher um die Eigenschaften, die die Zugabe von Ei den Speisen gibt? Bei Zweiter gilt es noch zu unterscheiden ob nun die „Bildhaftigkeit“ des Eigelbes oder die „Luftigkeit“ des Eiweiss benötigt wird:

Bei Spezialitäten, wo Eier die zentrale Rolle spielen und Hauptgeschmackslieferant sind, wird es eng: Ein weich gekochtes Ei ist eben ein weich gekochtes Ei und wie das Spiegelei kaum imitierbar. Eine Ausnahme gibt es: Die vegane Version von Rührei („Scrambled Tofu“) gelingt sehr leicht: Mit normalem und festem, sowie Räucher-Tofu als Basis und richtig gewürzt (Kala Namak, einem schwefligen Würzsalz aus Indien sowie Kurkuma für eine gelbliche Färbung) kann das Original täuschend echt nachgeahmt werden und sollte selbst so manchen Liebhaber der tierischen Variante überzeugen.

Wo Eier für die richtige Konsistenz oder als Bindemittel eingesetzt werden, also vor allem bei süßen oder herzhaften Backwaren, kann man sie fast immer durch vegane Alternativen ersetzen. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Ei-Ersatz-Pulver (Egg-Replacer), die man nach Anleitung anstatt Eiern verwendet und die sich beispielsweise auch sehr gut für Panaden eignen. Leider sind diese Ei-Ersatz-Pulver meist nicht in biologischer Qualität erhältlich und enthalten deshalb viele chemische Zusatzstoffe. Man kann deshalb auch ganz einfache Zutaten verwenden, die auf den ersten Blick nichts mit Eiern gemeinsam haben. Hier ein paar Impuls, Menge immer für ein 1 Ei pro Ersatz:

Eigelb:

2,5 EL Leinsamen mit 3 EL Wasser Besonders für schokoladige und nussige Rezepte geeignet. Gibt einen leicht nussigen Geschmack und ein hohes Maß an Festigkeit beziehungsweise Biss.

1/2 reife Banane Besonders geeignet für Pfannkuchen, Muffins oder Cookies. Die Banane gibt Speisen Süße und hinterlässt einen leichten Eigengeschmack (besonders wenn sie sehr reif ist), dies sollte berücksichtigt werden.

2 EL Wasser, 1 EL Öl, 2 TL Backpulver Für glutenfreies Backen. Funktioniert sehr gut in Gebackenem, sogar ohne die Zugabe von Backpulver, allerdings kann man dann die Menge nicht unbegrenzt steigern und sollte am besten nur ein bis zwei Eier damit ersetzen.

1 gestrichener EL Sojamehl, Süßlupinenmehl oder Kichererbsenmehl Sehr gut für Rührteige. Am besten „vollfett“ verwenden. Kichererbsenmehl hat einen leichten Eigengeschmack und eignet sich besser für herzhafte Speisen.

1x Eiweiss:

1/4 Tasse Apfelmus Für Kuchen, Muffins, Cupcakes und vieles mehr. Nicht mehr als vier Eier ersetzen, ansonsten bekommt die Speise einen stärkeren Eigengeschmack. Am besten mit flüssigen Zutaten kombinieren.

1/4 Tasse Seidentofu Sehr gut für Cremes oder schwere und weiche Backwaren wie Brownies, aber auch Käsekuchen und Quiches gelingen sehr gut damit. Am besten mit flüssigen Zutaten kombinieren.

1/4 Tasse veganer Joghurt Ähnlich wie Seidentofu, nicht ganz so schwer. Am besten mit flüssigen Zutaten kombinieren. Für einen lockeren Teig kann man sehr gut ein wenig Sprudelwasser hinzufügen.

Wer mehr zum veganen backen erfahren und lernen möchte, hier geht es zu dem nächste „easy vegan backen“ Workshop am 12 April 2016 mit Lauren Wildbolz

 

Warum essen Vegnaer keine Eier?

 

 

Spenden mit Erspartem der Cumulus-Karte oder Flugmeilen

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Cumulus Punkte an die Solikarte für Flüchtlinge spenden, hier.

Und so funktionierts:

Du hast schon eine Cumulus-Karte und möchtest deine Punkte gerne an die Solikarte spenden? Dazu musst du auf der Cumulus-Homepage einen Spendeauftrag einrichten dort das Formular ausdrucken, ausfüllen und der Migros (Cumulus-Infoline, Hardturmstrasse 101, 8005 Zürich) retournieren.

Diesen Auftrag musst du nur einmal machen, danach läuft die Übertragung deiner Punkte auf das Konto der Solikarte automatisch.

Oder

hast du zufälligerweise einmal begonnen Flugmeilen zu sammeln und weist nicht so recht was mit diesen anfangen?

Warum nicht den SOS-Kinderdörfer weltweit helfen, indem verlassenen Kinder wieder ein Zuhause geben wird und darüber hinaus arme Familien gestärkt werden, um ihr Auseinanderbrechen zu verhindern.

Mit Flug Meilen von Miles & More können SOS-Kinderdörfer in Russland, Afrika und Asien unterstützt werden, hier alle Infos.

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Mabrouk am Samstag in der Hiltl Akademie

 

Mabrouk, a vernacular Arabic interjection meaning “Congratulations”

Auf der Tubler Seite von dem Manrouk Projekt, wleches Lira und Léna ins leben gerufen haben, heisst es:

„Erstklassige Kleider gratis. Bring welche mit, nimm welche mit oder beides.

 

Damit werden wir alle ein klein wenig zu einer “besseren Welt” beigetragen haben, da wir zumindest an diesem Tag (23.Januar 2016) die gefährliche fast fashion Industrie nicht unterstützt haben werden

Kommt und bringt Eure hochwertigen Kleider, die Ihr nicht mehr braucht, verschenkt Sie und nehmt Euch im Gegenzug etwas Schönes mit.

Oder kommt mit leeren Händen und nehmt trotzdem was Schönes mit.

Oder kommt mit Bergen von Klamotten und geht erleichtert davon. Wie es Euch am Liebsten ist.

Alle Kleider sind willkommen,solange sie hochwertig sind. Kinder-Teenager-Frauen-und Männerklamotten, sowie Accessoires. +

Am: 23. Januar 2016 ab 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Hiltl im 5. Stock, Raum Ambrosius

Der Eintritt ist frei!

Bei Fragen: Lira@hiltl.ch

Oder léna@hiltl.ch

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P.S: Mach ein selfie von Dir in dem Kleid/Hemd/was auch immer Du am 23. verschenken willst, oder mach einfach ein Foto von dem Kleidungsstück an einem Kleiderbügel..so dass wir schon ein Bisschen Vorfreude haben können 😀

schick es an lira@hiltl.ch oder léna@hiltl.ch

mabruk-zh.tumblr.com