Kategorie: Entdeckt

Erdbeerschnitte als Kinder-Dinner

Rezept

Zutaten
500 g Bio-Erdbeeren
4 EL Rohzucker
300 g Vollkorn-Zwieback
50 g Pflanzliche Margarine oder Kokosnussfett

Zubereitung

Erdbeeren in Scheiben und diese nochmals in vier Teile schneiden. Alle geschnittenen Erdbeeren in eine grosse Schüssel geben. Rohzu- cker dazugeben und eine halbe Stunde ziehen lassen (kühl stellen).Den Zwieback mit etwas Margarine oder Kokosnussfett in einer Bratpfanne auf beiden Seiten goldbraun anbraten. Den Zwieback warm servieren und mit den Erdbeeren garnieren.Tipp: Beim Zwieback auf Vollkornqualität achten und dass er keine Butter sowie kein Molkepulver enthält.

Diese Rezept stammt aus unserem ersten Kochbuch vegan kitchen & friends

Unser veganes Hochzeitscatering

Nachhaltig, pflanzlich, organisch und einfach gut: Vegan Kitchen sorgt für großartige Köstlichkeiten aus der Region, die beim veganen Hochzeitsessen alle Hochzeitsgäste verzaubern werden.

Das Team von Vegan Kitchen arbeitet mit dem Ziel, leckere und gesunde Küche in der Schweiz anzubieten, so bekocht das Team von Vegan Kitchen inzwischen immer öfter Schweizer Brautpaare und verwirklicht für Sie den Traum von der veganen Hochzeit in der Schweiz, sowie im Ausland.

Da Vegan Kitchen außerdem stets auf regionale Produkte zurückgreift, ist das Catering-Angebot immer frisch und unterschiedlich – schauen Sie am besten einfach vorbei und finden Sie Ihr traumhaftes Hochzeitsessen, mit dem Sie Ihre Gäste verzaubern!

Bei den Ersten stehen Sie an erster Stelle. Das erste vegane Restaurant der Schweiz führen wir nicht mehr. Dafür ein Catering, das die vegane Küche aus innerster Überzeugung zelebriert. Mit vielfältigen Gerichten, ungewöhnlichen Menüs, kreiert aus Zutaten in Bio-Qualität. Ob für Hochzeiten, Businessevents, Apéros, Geburtstage – unser Spirit ist stets der Gleiche: Wir wollen Sie und Ihre Gäste begeistern.

Melden Sie sich für ein nettes, erhellendes Gespräch.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf für eine individuelle Beratung und Offerte unter 079 541 41 66 oder auf elektronischem Weg per info@vegankitchen.ch

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Die Ethik des Essens

Mein Buchtip des Monats: Ethik des Essens von Harald Lemke. Einführung in die Gastrosophie
(2. Auflage – überarbeitete Neuausgabe)

Wie ernähren wir uns verantwortungsvoll? Ernährungsethik zählt zu den neuesten Entwicklungen der praktischen Philosophie. Angesichts der globalen Ernährungskrise stellt sie sich den unausweichlichen Fragen: Wie kann sich die Menschheit ernähren? Wie »gut« sollten wir essen, so dass alle in den Genuss guten Essens kommen? Wie lässt sich eine Gastroethik begründen?
Weit mehr als von Kapitalismuskritik oder der Ausweitung der internationalen Protestbewegungen geht die Ernährungswende von unserem Denken aus – von einem gastrosophischen Umdenken. Harald Lemke macht deutlich: Es ist höchste Zeit, die dafür notwendigen Grundlagen zu schaffen und mit einer radikalen Selbstkritik der westlichen Philosophie des Essens zu beginnen.
Neuausgabe – mit einem ausführlichen Vorwort zur Frage: »Was isst der Mensch?«

Auszug aus dem Interview mit Lemke auf SRF am 14 Juli 2015

Läuft es darauf hinaus, dass wir alle zu Vegetariern oder sogar zu Veganern werden müssen?

Harald Lemke: «Ich würde sagen: Lebe so viel Veganismus wie Du kannst. Es darf kein «Du sollst» sein. Ich plädiere für einen gastrosophischen Hedonismus. Der besteht darin, dass wir uns wieder mehr Zeit lassen für das Essen. Das bedeutet auch, dass wir vielleicht alle Teilzeitbauern werden müssen. Urban Gardening ist meiner Meinung nach kein kurzfristiger Trend. Wenn ich meine Lebensmittel teilweise selbst produziere, bekomme ich einen ganz anderen Bezug zu dem, was ich esse.»

Aber ist das alles nicht ein wenig zynisch angesichts des Welthungers?

Harald Lemke: «Das steht im unmittelbaren Zusammenhang. Immer noch leiden rund 800 Millionen Menschen auf der Welt Hunger. Ein Schritt, sie aus der Armut zu befreien, wäre, dass wir nicht mehr in unseren Supermärkten Billigprodukte kaufen. Denn das bedeutet, dass diese Menschen weiterhin schlecht bezahlt werden, weiterhin zu wenig Geld zum Essen haben. Es geht da um fairen Handel. Wenn wir unser Ess- und Konsumverhalten verändern, können wir damit Einfluss nehmen auf die grossen Lebensmittelkonzerne.»

Aber wie erreicht man die Menschen mit diesen Botschaften?

Harald Lemke: «Die Grosswetterlage ist, dass wir schon früh eine grundsätzliche Abwertung des Essens vornehmen. Weil Essen uns in die Nähe von Tieren bringt. Also tun wir so, als wäre Essen nebensächlich. Aber wir haben keine Nahrungsinstinkte wie die Tiere. Also müssen wir unser Hirn benutzen, um zu wissen, wie wir uns richtig ernähren. Wir sollten also alle versuchen, das Essen in seiner grossen Bedeutung neu zu entdecken. Alltäglich. Anthropologisch.»

Zum ganzen Interview auf SRF. 

 

PDF Link zu Ethik des »guten Essens«: Gastrosophisches Plädoyer für eine nachhaltige Esskultur

 

Neni Testing im 25 Hours Hotel.

Im neuen Neni Restaurant im 25 Hours Hotel an der Langstrasse wurden wir eingeladen, das Balagan Vegan Style (einmal quer vegan durch Mezze, Hauptgänge und Desserts) zu testen. Unzählige Teller mit leckeren veganen Kreationen aus der nordafrikanischen sowie asiatischen- Küche kommen bunt gemischt auf unseren Tisch. Balagan bedeutet übrigens übersetzt: Sympathisches Chaos. Am meisten Spass macht das Geniessen natürlich zu zweit und so teilte ich die feinen Speisen praktischerweise gleich mit meinem liebenswerten Fotografen Roland Soldi.Fast alle Gerichte werden zuerst im Josper Ofen geräuchert, bevor sie weiterverarbeitet werden. Mehr zum Josper Ofen hier. Zum Apéro genossen wir ein Babaganoush (Libanesische Spezialität: Püree aus Auberginen) serviert mit NENI‘s Pitabrot. Dazu empfiehl uns der Kellner einen trocken Riesling aus Deutschland namens Just.Die Softdrink-Auswahl ist übrigens riesen gross und NENI’s hausgemachter Eistee sehr empfehlenswert! Auch die Produkte auf der Spirituosekarte scheinen bewusst gewählt zu werden, so stammen die Weine alle aus Europa mit Ausnahme des Libanons, was ja zum Neni Food ganz gut zu passen. Auch der Kellner versicherte mir, dass das beste Olivenöl im Umkreis von 20 km extra für das NENI an der Langstrasse ausfindig gemacht wurde. Umso weniger verstand ich dann, warum auf der Menükarte stand, dass das das Lamm aus Australien oder  aus Neuseeland kommt und die Crevetten aus Vietnam! Da bekanntlicherweise bis heute in der Schweiz das Gemüse nicht deklariert werden muss, woher es kommt, bin ich mir auch nicht mehr so sicher, wie nachhaltig den unser veganes Balagan wirklich war.Das vegane Balagan bestand aus Fatoush, Mashawsha, Kichererbsensalat mit Har Bracha Tahina und vielen frischen Kräutern und Nuriel’s Favorite Falafel mit Har Bracha Tahina Zhug. Hinten im Bild des veganen Balagan zu sehen: Curry-Mango-Humus, Süsskartoffel aus dem Ofen mit gerösteten Mandeln und Rucola-Spinatsalat mit Zitrusvinaigrette. Sowie das Muhammara, eine syrische Spezialität aus im Ofen gerösteten roten Peperoni, Baumnüssen und Granatapfelsirup. Dazu wurde uns erneut NENI’s Pita Brot serviert.Fatoush: Orientalischer Brotsalat mit Datteltomaten, Radieschen, Kefen, Kohlrabi, Sumak und Kräutern.Sabich ist eine Streetfoodspezialität aus Tel Aviv. Gebackene Aubergine, Humus, Tomatensalsa, Har Bracha Tahina mit Amba (vegan ohne Ei) auf Laffabrot.Meine Favorit waren die karamellisierten Auberginen mit Ingwer, Chili und geröstetem Sesam auf japanischem Reis.Zum Dessert gab es dann für uns ein karamellisiertes Ananas-Carpaccio mit Chilifäden und Olivenöl. Das Spezielle an dem hauchdünn geschnittenen Ananas-Carpaccio war, dass auch hier die Ananas davor mehrere Stunden im Jasper Ofen geräuchert wurde. So einen Jasper Ofen, versicherte uns der Kellner, habe bis jetzt nur noch ein anderer Gastronom in der Stadt Zürich! Der Ofen imponierte mir, vor allem weil ich mir Gedanken machte, wie viele andere leckere, vegane Gerichte darin gebacken und geräuchert werden könnten, jenseits vom Fleisch.NENI – das sind die Anfangsbuchstaben der Vornamen von Nuriel, Elior, Nadiv & Ilan Molcho – die vier Söhne von Haya Molcho – das Akronym spiegelt die Philosophie von ihrer Familie wieder, da die Familie ein wesentlicher Teil ihres Lebens ist. Gegessen wird immer an einem grossen Tisch mit der ganzen Familie und vielen Freunden. Und genau nach diesem Prinzip ist das NENI aufgebaut.

Beitrag von Lauren Wildbolz

Fotos von Roland Soldi

 

NENI Zürich / 25HOURS HOTEL, Langstrasse 150, 8004 Zürich, Neni Webpage

 

 

Cruelty free eastern.

An Ostern werden wieder massenhaft Eier eingefärbt, „getuscht“ und auch verspeist. Milchschokoladen-Hasen füllen die Kaufhäuser bis zur Decke. Und auch das Baby-Lämmli als „Gitzi“ auf der Speisekarte im Restaurant läuft leider als Kassenschlager jede Ostern bestens. Das es auch anders geht zeigen beispielsweise zahlreiche vegane Oster-Schleckereien erhältlich im Alnatura oder im lokalen Bioladen. Wer mit seinen Kindern trotzdem Ostern feiern möchte, kann ja auch einmal Früchte mit einer harten Schale bemalen und im nu sind die Oster- Bananen geboren und bereit zum verstecken. Mehr dazu hier.

Hier noch vier Rezepte Tips für Ostern:

Osterküchlein

Fruity Flowers

Raw Eatsern Cheesecake

Home Made Chocolate Bunnies

Happy cruelty free eastern!

Wildkräuter Beitrag by Ruth

Dienstag 18 April Green Smoothie Marktbesuch alle Infos hier.Lauren Wildbolz ist auf dem Helvetiaplatz auf Kräuter -und Gemüsejagd. Ich lernte Lauren kennen, als sie ihr erstes Vegan-Restaurant in Zürich eröffnete und mich anfragte, ob ich ihr Kräuter-Kränzli zur Eröffnung machen könnte.

Das habe ich sehr gerne gemacht und seit da an kommt sie regelmässig an unserem Markt-stand vorbei, um ihren Kräuter -und Gemüseeinkauf zu tätigen.

Kräuter sind meine Leidenschaft. Dazu gehören natürlich auch Wildkräuter die in ihren Mineral-und Vitaminzusammensetzungen noch authentisch sind und die vor allem Vorteile vor kultivierten Kräutern mit sich bringen.

Zugleich sind sie ein Bindeglied zu gekochten und rohen Speise und stärker als kultivierte Kräuter beinhalten sie wichtige Verbindungen die essentiell sind und somit unverfälscht und nicht herausgezüchtet (Beispiel Bitterstoffe in Salaten und Gemüse).

Die grossen Landwirtschaftsbetriebe sind nicht mehr in der Lage vielseitig zu produzieren, also entwickelte es sich in den letzten 50 Jahren, dass solche Betriebe alle in etwa das Selbe anbauen. Die Übermacht gegenüber Kleinbauern ist sehr gross.

Um Wildkräuter aufzuspühren, braucht es viel Wissen, etwas Mut und viel Zeit. Aber sie sind noch nicht verloren, und wir finden sie sogar noch vor der Haustür, im eigenen Garten oder auf dem Balkon, sofern man sie nicht unwissend ausreisst!

Passend zum Thema des neuen Lauren Wildbolz Buches VEGAN LOVE, hier ein paar Beispiele für werdende, wartende und schon gewordene Mütter:

Brennessel: Was für eine unverzichtbare und mit keiner anderen austauschbare Pflanze (Rudolf Steiner). Grün geerntet als Beilage zu Kartofffelstock (Brennessel-Spinat)

Tee-Aufguss mit frischen oder getrockneten Blättern

Als Beigabe zu Kräutersalz oder gekocht wiederum als Suppe! Wunderbar!

Brennessel-Wurzel Auszug in Obstessig für ein Fussbad (2-3 Wochen an einem warmen Ort in einem geschlossenen Glaus ausziehen lassen).

Inhaltstoffe: Histamin, Acetylochin, Gelb-gallus und Ameisensäure, Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, Silicium, Natrium, Kalium und Calzium.

 

Dies nur als Beispiel, denn es gibt noch viel mehr Pflanzen, die gerade in der Schwangerschaft von hohem Wert sind; so Frauenmantel, Bellisperemnis, Malva sylvestris (Vögelikraut – hoher Vitamin C Gehalt).

Nun noch zu einem Klosterkraut der Weinraute (Ruta graveolens), eine stark duftende und nicht unproblematische Erscheinung, da sie bei der Photosynthese auf ihren Blättern Stoffe bildet, die leicht zu Entzündungen auf der Haut führen und teils richtige Verbrennungen verursachen kann (darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt beliben).

Dazu kommt eine abführende und schwangerschfts-verhütende Eigenschaft. Daher vor oder während einer gewünschten Schwangerschaft nicht zu verwenden.

Ansonsten in der Küche in Salaten sparsam verwendet oder auf ein Sojafrischkäsebrot oder Kirchenerbsen-Mus (Hummus) ein paar Blätter verteilen, eine Bereicherung!

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl, Alkaloide, Flavon, Rubin

 

Herzlichst,

Ruth Gerber, Bio Gärtnerin und Kräuter-Fachfrau

Bio Birchhof, Roger Gündel Oberwil-Lieli

Wer Ruth gerne persönlich kennenlernen möchte, kann dies spontan kommenden Dienstag am Green Smoothie Marktbesuch tun, alle Infos hier.

Bio Vitamin B12 – neue Wege der Nahrungsergänzung?

BIO-Vitamin B12 in BIO- und BIO-veganen Produkten gibt es bis heute nicht. Doch eine Projektgruppe der Fachhochschule St. Gallen sieht darin einen grossen Mehrwert für vegan und vegetarisch lebende Personen und möchte daher untersuchen, ob auch Sie einen Mehrwert darin entdecken.

Durch Ihre Teilnahme können Sie dabei mitwirken, dass in Zukunft massgeschneiderte BIO-vegane-Produkte mit dem wertvollen BIO-Vitamin B12 versehen werden. Das Projektteam würde sich sehr über Ihre Unterstützung und somit dem Ausfüllen der Umfrage freuen.

Hier geht es zur Umfrage.

Shoe Cabinet

Natürlich werde ich immer wieder gefragt bei meinen öffentlich Auftritten, ob denn meine Schuhe auch frei von tierischen Inhaltsstoffen sind, sprich nicht aus Leder sind. Ja, ich ernähre mich nicht nur vegan seit 10 Jahren, sondern lebe vegan und da gehört das Tragen von Schuhen aus Kunstleder, Kork und Piñatex – ein lederähnliches Material aus den langen Fasern der Ananasblätter – dazu.

Ich habe aber dazumal meine alten Lederschuhe nicht weggeworfen, sondern ausgetragen bis zum bitteren Ende, bevor ich diese mit nachhaltig produzierten, veganen Schuhen ersetzt habe. Über diese Verfahrensweisen haben wir hier auf dem Blog schon einige Male berichtet:

In her Shoes

Die Leder Industrie

Making Leather and Meat Better

Mittlerweile besitze ich eine hübsche Sammlung von veganen Schuhen, welche alle vier Jahreszeiten hier in der Schweiz gut abdecken. Von Brave Gentleman bis Stella McCartney und No Animal Brand ist so alles zu finden in meinem Schuhkästchen. Inspirierende Namen wie Good guys don’t wear leather oder Cri de Coeur (Schrei des Herzens) oder auch Beyond Skin finde ich persönlich immer wieder super treffend und motivieren mich, diesen Weg weiterhin zu gehen, weil diese Labels immer innovative und coole Schuhe produzieren. Aus Erfahrung kann ich Euch berichten, dass vegane Schuhe viel länger halten, da sie immer wasserfest sind und auch in einem harten Winter mit Schnee und Salz auf den Strassen in guter Form bleiben.

Schuhbrands oben von links nach rechts: Ahimsa Shoes,  Cri de Coeur. Unten von links nach rechts Noah und Stella McCartney.

Hier auf dem Bild: Weiss Secondhand Stoff Stilettos, Ahimsa ShoesSydney Brown, Esprit,  Olsen HausAhimsa ShoesGood guys don’t wear leather.

Goldige Stilettos by Beyondskin.

Schuhkästchen by Ikea, hier und hier.

Nur das Beste ist gut genug.

Liebe Mütter
Zusammen mit Eva’s Apples – vegan Store & more verlosen wir 5x das feine Baby Shampoo & Waschgel von Sanctum im Wert von 17.- Franken. Die Inhaltsstoffe sind zu 100% natürlichen Ursprungs und dieses leicht-schäumende Gel reinigt schonend sanft die zarten Haare und Körper deines Babys.

Bei einem Einkauf* in veganem Online-Shop von Eva’s Apples schreib einfach „Baby“ in die Bemerkungen und schon nimmst du an der Verlosung teil. Bestelle also jetzt was immer du an veganen Lebensmitteln magst und gewinne mit etwas Glück dieses wertvolle Produkt für dein Baby.

Herzlichen Dank an Eva`s Apples und SanctumSwitzerland.

*Ihr könnt an der Verlosung auch teilnehmen, wenn ihr ein Mail an info@evas-apples.ch schickt mit dem Betreff „Baby“.

 

Weihnachtsguetzli-Rezept.

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Rezept «Ausstechende»

 

Zutaten

½ Vanilleschote

1 unbehandelte Zitrone (Bio)

250g Dinkelvollkornmehl

1TL Weinsteinbackpulver

100g Sonnenblumenöl

100g Reissirup

Mehl für die Arbeitsfläche

3 EL Rapsmargarine (oder eine ohne Palmfett)

1/2 TL Kurkuma

1 TL Reissirup (oder Agavendicksaft)

Backpapier für ein Blech

 

Herstellung

Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herausschaben.

Die Zitrone heiss abwaschen, abtrocknen und die Schale dünn abreiben.

Das Mehl sorgfältig mit Backpulver, dem Vanillemark und der abgeriebenen Zitronenschale vermischen.

Das Sonnenblumenöl in einer grossen Rührschüssel mit dem Reissirup verquirlen.

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Die Mehlmischung dazugeben und alles zu einem glatten, weichen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf etwa 170°C vorheizen.

Den Teig portionsweise auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 4mm dick ausrollen und beliebige Figuren aus dem Teig ausstechen.

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In einer kleinen Schale die Margarine geben und zusammen mit dem Kurkuma und Reissirup kräftig vermengen.

Die Ausstecherle auf das Backblech legen, mit der Margarine-Mischung einpinseln und auf der mittleren Schiene im Backofen etwas 10 Minuten goldbraun backen. Die fertig gebackenen Plätzchen vorsichtig vom Blech nehmen und auf Kuchengitter abkühlen lassen.

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Traditionelle Weinachtsgutzli-Rezepte leicht „veganisieren“.

Hier einige Tipps:

  • Eigelb: 1 Ei kann durch 2 EL gemahlene Leinsamen oder Flohsamen vermischt mit 3 EL Wasser ersetzt werden. Aus Maisstärke und Lupinenmehl, Mandelpüree vermischt mit Wasser oder mit Wasser verrührtes Stärke- oder Sojamehl kann ein tolles Ei-Ersatz-Pulver hergestellt werden. Ausserdem können auch Bananen zum Binden verwendet werden.
  • Eiweiss: Apfelmus oder frisch geraffelte Äpfel empfehlen wir für die Luftigkeit eines Gebäcks, oder warum nicht gleich mit Aquafaba experimentieren? Zu Aquafaba findet ihr alles hier.
  • Butter: Rapsöl oder Rapsmargarine (Palmöl-Frei).
  • Gelatine: Its simple; Agar-Agar.
  • Honig: Agavendicksaft, Ahornsirup, Birnel, Apfeldicksaft, Kokosnussblütenzucker, Trockenfrüchte, Rohrohzucker (Panela/ Muscovado), Stevia oder Birkenzucker.
  • Milch:  Kokos- , Hafer-, Dinkel-Haselnuss-, Quinoa-, Amarant-,  Mandel-, Reis- oder Hirsenmilch.

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Bilderlegende:  Ausstechformen und Kinder- Wallholz von IKEA.