Schön mit Obst

Für Gesicht und Dekolletee

 

Einmal Samthaut gefällig? Wenn dieser Samstag ein Abend in einem tief ausgeschnittenen Top werden soll und du heute nachmittag noch etwas Zeit hast – dann ran an den Obstkorb! Banane und Olivenöl geben mit vereinten Wirkstoffen eine feuchtigkeitsspendende, nährende Packung ab, die dir eine Haut wie aus Samt beschert.

Bananen – Wickel

Zutaten:

  • 1 sehr reife Banane
  • 2 Esslöffel Olivenöl

 

Zubereitung:

Die Banane mit der Gabel zerdrücken und mit dem Öl glatt rühren.

 

Anwendung:

Den Bananenbrei großzügig auf Gesicht, Hals und Dekolletee auftragen und alles erst mit Papiertaschentüchern, dann mit einem warmen, feuchten Handtuch abdecken. Gemütlich aufs Sofa legen und etwa 1 Stunde den Tagträumen nachhängen und schon mal überlegen, was zu dem Top am besten aussieht… Nach dem Einwirken den Bananen-Wickel mit warmem Wasser abspülen.

Fatburner Smoothie

  • Grün von 2-3 Krautstielen
  • 1/2 Kopfsalat
  • 5-6 Minzblätter
  • 1 Gurke
  • 1 Banane
  • 1 Handvoll grüne Trauben
  • 2-3 TL Zimt

Patty informiert:

Zimt enthält Pflanzenstoffe, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu senken – dadurch steigt die Fettverbrennung. In einer amerikanischen Studie, konnten die Wissenschaftler eindrucksvoll nachweisen, dass bei einer Einnahme von 1 Gramm Zimt (= 1/2 Teelöffel) pro Tag der Blutzuckerspiegel um rund 30 Prozent sank. Inzwischen ist die Wirkung von Zimt durch verschiedene nationale Untersuchungen eindeutig bewiesen. Zimt ist gut für Typ-2-Diabetiker, die in der Regel übergewichtig sind, und hilft auch beim Abnehmen, da eine verbesserte Insulinwirkung und eine geringere Insulinresistenz wichtige Voraussetzungen für eine optimale Fettreduktion sind. Zimt scheint die Insulinwirkung an den Zellen zu verbessern und so die Blutzuckerregulation zu optimieren. Außerdem senkt Zimt die Blutfettwerte deutlich UND schmeckt sehr lecker! (Für Cappuccino-Trinker: anstatt Kakaopulver einfach Zimt über den Café streuen).

Attention please!

 

 

Grosse Industriekonzerne, verteidigen Tierversuche mit der Behauptung, dass dies derzeit die einzige gegebene Methode ist, um in der medizinischen Forschung fortzuschreiten und dass sich derzeit keine annähernd so gute alternative bietet. Wer das sagt:

1. vermeidet zu sagen, dass Tierversuch nicht nur zu medizinischen Zwecke durchgeführt werden, sondern auch in der Kosmetikindustrie. Die Sinnlosigkeit dieser Tierversuche ist, so stehe ich dazu, offensichtlich.

2. nützt es aus, dass sich die Menschen generell für wichtiger als die Tiere halten. Typische Frage: „Wer ist wichtiger, dein Kind oder eine Maus?“

3. vermeidet zu erwähnen, welch grosses wirtschaftliches Interesse hinter den Tierversuchen und der Pharmaindustrie steckt.

Ein ayurvedisch, veganer Hochgenuss

 

Gestern Abend schlemmte ich in guter Gesellschaft im ayurvedisch-vegetarischen Restaurant Mohini. Ayurveda ist eine traditionelle indische Heilkunst, zu der eine spezielle Ernährungslehre gehört. Genau mit dieser aus Indien stammender Tradition, befasst sich Valentin Schmid, der Koch und Besitzer des gemütlichen Restaurant an der Weinbergstrasse. Er verwöhnt jeden Mittag und einen Schlemmerabend pro Monat seine Gäste mit der ayurvedischen Kochkunst. Auf Anfrage kann das ganze Menu auch vegan zubereitet werden. In meinem Fall war das Essen ein energetischer Hochgenuss. Der Wein, der in der ayurvedischen Lehre in geringen Mengen als bestes Medikament gegen Müdigkeit gilt, war ein reines Gedicht, der das Abendessen perfekt abrundete und uns Fit albertsons coinstar machine Coinstar Money Transfer, CANADA, QUEBEC für den Ausgang hielt.

Vorspeise

Hauptgang

Dessert

Dessert

http://www.mohini.ch

Bald im Kino:

 

„MORE THAN HONEY“ von Markus Imhoof

Bienen sind mehr als Honigproduzenten: Eine Dokumentation.

Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: „Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus.“

Der renommierte Regisseur Markus Imhoof (Das Boot ist voll) war schon früh mit der einzigartigen Welt der emsigen Insekten vertraut und ist auch heute noch familiär mit ihnen verbunden: „Das Bienenhaus meines Grossvaters war für uns Kinder ein magischer Ort. Faszinierend, aber auch unheimlich, wenn wir uns barfuss näher wagten zu dem aufgeregten Summen in der Sommerhitze. Und mittendrin der alte Mann mit Strohhut, ohne Schutz. Die Bienen taten ihm nichts, als ob sie ihn kannten.“ Heute sind es seine Tochter und sein Schwiegersohn, die in Australien ein Forschungsprojekt mit Bienen leiten.

Beginnend bei einem Imker in den Schweizer Bergen ist Markus Imhoof rund um die Welt gereist. In die USA, wo die Bienen in industriellem Massstab von Monokultur zu Monokultur transportiert werden, oder nach China, wo in gewissen Regionen die Blüten bereits von Hand bestäubt werden müssen. Er trifft in Arizona Fred Terry, der sich auf Killerbienen spezialisiert hat, in Österreich die Familie Singer, die Königinnen züchtet und in die ganze Welt verschickt. Er interviewt Wissenschaftler, erzählt von der phänomenalen Intelligenz der Bienen und ihrem sozialen Zusammenleben. Schlussendlich sind wir in Australien, wo das Bienensterben noch nicht angekommen ist und wo die junge Familie Baer-Imhoof ihre Forschung betreibt.

 

Kinostart: 25.20.2012 im Riffraff, Neugasse 57–63, 8005 Zürich, Kinokasse 044 444 22 00

Ran an die netten Buletten: vegan kitchen an der ersten Veganmania in der Schweiz

 

Mobility-Transporter mögen nicht nur Diesel, sondern auch Veganes. Ausgespuckt hat unser rotes Gefährt die Dinkelvollkornbrötchen, Tofusprossenfit- und Seitanzwiebelburger jedenfalls nicht. Das kleine, aber feine vegan kitchen-Team auch nicht. Und so fuhren wir nach Winterthur. Dort fand am Samstag, 22. September die erste Veganmania in der Schweiz statt. Wurde auch Zeit. Der Event erfreut die österreichische Bevölkerung schon seit 1997.

Als wir in Winterthur am Neumarkt ankamen, fielen die ersten Regentropfen und darum bauten wir den Stand und das Zelt nicht sonderlich gemütlich auf. Kurz nach 10 Uhr brutzelte und frittöselte es. Der erste homemade Vegan-Burger mit Colourful Pommes (Ein Mix zwischen Hördöpfel und Rüeblis) war verkauft und es sollte nicht der Letzte sein. Die Menschenschlange bei uns war länger als beim McDonalds in der Nähe – gemäss unbestätigten Augenzeugenberichten.

Sigi, Anita und ich arbeiteten als ob wir in einer kleine vegan kitchen Fabrik am Fliessband stehen würden. Zum Glück übernahm Marcel die Kasse und Bestellungen entgegen. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an meine drei vegan kitchen-Helfer: Sigi, Anita und Marcel, ihr seit die Besten!

Bereits um 15 Uhr waren wir ausverkauft: 250 Vegan-Burger mit Sonnenblumenremoulade, Sojafrischkäse, Bio Ketchup, Zwiebeln, Gurken und Tomaten  fanden den Weg in die Bäucher. Wir hätten vermutlich 750 Vegan-Burger verkaufen können. Ich habe jedoch vorsichtig kalkuliert beim Einkaufen, da ich neulich „Taste the Waste“ geschaut habe. Unseren Schoggimaronni-Gugelhupf gab es dafür fast bis zum Ende

Die Stimmung unter den Veganmania-Ausstellern war gut. Den vielen Besuchern hat es glaubs auch gefallen. So wurden trotz der kühlen Nässe auch etliche vegane Bio-Glacés von „The Green Fairy“ verköstigt (Interview). Irgendwas muss dran sein am veganen Food…

Liebe Grüsse

Lauren

 

P.S: Weitere Bilder und Video über die erste Veganmania in der Schweiz findet ihr auf http://www.veganmania.ch/fotos.php 

Sigi und Anita. Zwei von drei lieben vegan kitchen-Helfern. Danke!

 

Der Fotobeweis, dass es regnete und die Vegan-Burger auch tatsächlich gegessen wurden;-)

 

„Der Nächste, bitte.“